Auch wenn
augenscheinlich nicht viel passiert, im Hintergrund arbeitet es gewaltig.
wenig bis etwas:
da nix mir quasi die
Hände gebunden sind und noch nicht so recht angreifen kann am Motor, hab
ich mir meine Zierleisten vorgenommen, welche ich komplett überarbeite,
sprich ausbeulen, richten, schleifen und hochglanzpolieren.
das erste
bearbeitete Motorenteil war dann die Mutter zur
Schwungscheibenbefestigung, hier unterscheidet sich 356 und Käfer, daher
habe ich die vom Käfer umgearbeitet (Nut breiter gedreht).
und da die
Porscheteile, die ich immer recht günstig "quasi gesponsort" bekomme,
immer etwas Nacharbeit benötigen, hab ich mit der Schwungscheibe
angefangen und die defekte Dichtfläche zum Kurbelwellenbund einmal
überdreht, jetzt passt das wieder.
als nächstes werde
ich das Motorgehäuse reinigen und die Stopfen ausbohren und glasperlen
:-).
Warmschrauben für den Winter (21.10.2009)
Ja, jetzt sollte
ich die Drehzahl an meiner Arbeitsgeschwindigkeit mal einstellen, damit ich
nicht im März wieder auf den letzen Drücker alles machen darf.
das Pensum:
ich schraube zwar
gern an der Technik, derzeit jedoch lieber an der Optik. Daher habe ich
mir am Freitag die blöde Idee in den Kopf gesetzt die unnötigen
Schalterlöcher im Armaturenbrett zu beseitigen.
als erstes kam mir
dann noch die falsche Farbe der Radioblende in die Quere, das MUSSTE ich
natürlich als erstes angehen. Dabei habe ich gleich noch das Neue R&S
Zeichen an der Frontplattemontieren (Danke Dad für das organisieren des
Emblems :-) )
Und eigentlich
wollte ich nur mal anfangen mir der schweißerei. Aber es ging dann doch
besser als geplant und ich habe alle Löcher an den Stegen verschweißen
können, schön mit einem Kupferblech von hinten gegen gehalten, damit ich
hinter der Armaturentafel nicht soooo viel verschleifen muss. Das
Ergebnis taugt mir.
Schade das die
Löcher am mittleren Steg nicht gleich für die Dehne Tankuhr gepasst
haben, deshalb durfte ich da neue bohren.
zum Schluss hab ich
das Armaturenbrett noch angefangen zu grundieren und zu schleifen.
und weil das so
schön ging hab ich mal am Motor angefangen die Verschlußstopfen der
Ölkanäle raus zu bohren und das Gehäuse mal sauber entfettet, quasi als
Vorbereitung fürs Strahlen.
Smart repair + polish shop (27.10.2009)
nur Kosmetik ist
angesagt...man könnte fast meinen es handelt sich um ne Frau :-)
Kleinvieh und der
Mist danach:
ja Zierleisten
polieren ist was für einsame Stunden...geht zäh, aber geht und bis auf
die vordere Haubenleiste ist alles fertig und glänzt und ist nahezu
beulenfrei.
und aus meinen
Sickenzierleisten resten hab ich noch ein Endstück geborgen um die Kurze
leiste hinten endlich mal komplett zu bekommen.
nachdem mir ja unter
anderem auch die Griffe fürs Verdeck fehlen durfte ich mich nach
Alternativen umkucken, da die Repliken irgendwie nicht fertig
werden. Naja, bei einem Porschefreak bin ich für winzig kleines Geld
fündig geworden aber der Unterscheid zum original ist trotz nacharbeiten
meinerseits dennoch zu sehen - Lochabstand würde passen, aber der Griff
ist leicht asymmetrisch, aber besser als garnix.
Dann ging's weiter
mit dem zuschweißen der Teppichnagellöcher an der A-Säule und dem
entsprechenden entrosten selbiger und Rostschutz grundieren.
anschließend schleifen und ne Lage Spritzspachtel drauf und fertig für
heute.
gleiches Spiel am
Scheibenrahmen oben.
Und der Postmann war
da, 2x Heizbirne + 1x Motorabschlussblech mit Klappe für die
Andrehkurbel. Auch wenn die Heizbirnen erst ab ca. Ende 1951 verbaut
waren, besser als meine bisherigen allemal.
Ebenso sind meinen
Hauptlager Eingetroffen (erstes Untermaß sowie Gehäuse erstes Übermaß)
und ein paar andere Kleinsachen (Kurze Stehbolzen Brezel wegen der
Verblechung.