Teil 2 Das Faltdachimplantat |
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Nachdem mich immer ein
Faltdach begeistert hat, bekommt der 57er jetzt eines verpasst,
aber nicht auf die billige Tour. Alleine das Vermessen hat mich
schon 1,5 Tage gekostet damit es genau so sitzt, wie es in einem
57 Ovali sitzen sollte (4 runde Ecken und die Position).
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Nach diesem Schritt hat
mich natürlich interessiert ob ich auch Richtig und Genau
gearbeitet hatte. Bei meiner Art der Faltdachtransplantation war
es mir wichtig, das so viel wie möglich originales Dach
vorhanden bleibt, und der Rahmen ähnlich den Faltdächern bis
1955 nur von unten angesetzt wird: Ausserdem sollten alle
Schweißpunkte entweder durch die Aluschinen oder durch das Dach
selbst verdeckt werden, einzig vor dem Windlauf an der
Vorderkante muss ich noch verzinnen. Dem entsprechend musste ich
die Dachhaut genau Schneiden.
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Die gute alte Punktschweißzange für 50 Euro.
Genau diese
Zange kam nun zu ihrem ersten Einsatz ( okay, sie stammt aus
einer Werkstattauflösung und hat mich auch ein paar Nerven
gekostet bis sie anstandslose Punkte gemacht hat :-) ).
Festgespannt habe ich den Rahmen von unten mit diversen
Schraubzwingen nachdem ich ihn zuvor ausgerichtet hatte. Zur
Position des Daches muss ich noch anfügen das ich mir das
Originalmaß von Frontscheibe zu Windlaufkante an einem 56er
Ovali abnehmen habe können.
An dem zweiten Bild
erkennt man vielleicht das die Zange echt schwer werden kann :-)
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Das vorläufige Ergebnis im Detail. Diese Lösung zum
Faltdacheinsetzen gefällt mir persönlich am besten, was sich
meiner Meinung nach auch am Ergebnis widerspiegelt. Die
Dachhautkanten werden nun noch mit der Karossereifeile fein
angepasst, vor dem Lackieren wird die Fuge noch mit
Karosseriekitt abgedichtet. Ein weiterer Vorteil: keinerlei
Verzug an den Seiten als auch hinten im Dach.
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und hier geht's weiter zu
Teil 3 |
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