wieder was
geschafft, leider ist es derzeit sau kalt in meiner Garage, da macht Basteln
fast überhaupt keine Laune.
Status:
als
erstes habe ich mit klammen Fingern bei ca. -5°C und
beengten Verhältnissen den scheiß Hebel am Getriebe
getauscht. Ging ganz gut, aber muss auch nicht noch mal
sein.
anschließend
habe ich damit begonnen die Ölkühlerleitungen zu montieren
und zu verlegen. Dabei musste ich erstmal eine Halterung
für das Thermostat zurechtfeilen. Ich habe es nun unterhalb
des Getriebes montiert, der tiefste Punkt ist aber immer noch die
Ölsumpfverlängerung. Wichtig waren mir möglichst kurze
Wege.
und
auch der zukünftige Krümmer hat mal probeweise Platz
genommen, muss aber noch Gründlich nachgearbeitet werden.
Es handelt sich um einen 1 3/8 Zoll Krümmer für einen
13-1600er. in der Breite ist er noch um 4mm zu breit und
auch der Anschluss an die Heizbirnen muss ich noch umbauen,
da werde ich aber den Krümmer entsprechend anpassen. Ob das
Ding was bringt ist derzeit noch fraglich, aber jedes PS
auch die der Nachkomastellen MUSS mobilisiert werden :-).
die
letzte Tat für heute war noch eine Halteplatte für die
Ölleitungen, welche unterhalb des Heizungskastens noch zu
tief hängen. Die Kabelbinder sind nur mal ein Provisorium
damit das Abschätzen der Längen und der Verlegung
einfacher fällt.
Rund
ums Öl (22.12.2007)
auch Heute war
wieder mal ein guter Tag. Das Thema rund ums Öl kann ich nun abhaken.
so sieht es aus:
der
erste Weg heut hat mich noch schnell zum Baumarkt geführt,
da ich die Edelstahlsprittleitung gegen eine Kupferne
ersetzen möchte. Ebenso brauche ich das Kupferrohr noch als
Ausgleichsverbindung zwischen den 2 Saugrohren, da eignet
sich das 8x1mm Rohr recht gut.
dann
habe ich aus einer 5mm Aluplatte mal wieder einen Halter
geschnitzt, welcher die Ölleitungen unterhalb des linken
Heizkastens verstauen und führen soll. Irgendwie nicht ganz
so "vintage" wie ich wollte aber besser als
abgerissene oder aufgescheuerte Ölleitungen. Befestigt ist
das Ganze über 2 Abstandshülsen. Vielleicht mache ich noch
um die Leitungen die in Höhe des Krümmers laufen, einen
Hitzeschutz rum.
und
einen Weiteren Halter habe ich dann noch auch aus Alu
anfertigen müssen für die Leitungen nach dem Thermostat in
Richtung Ölkühler, da die Leitungen sonst an der
Rahmengabel gescheuert hätten.
und
auch der Ölkühler selbst hat nun seine Position vorläufig
erreicht, eventuell muss ich noch bei nicht ausreichender
Kühlwirkung das Ding etwas tiefer setzen bzw. ein
Luftleitblech zaubern.
der
nächste Schritt wird nun das Anpassen des
"Krachmachers" werden und die Komplettierung des
Motörchens oben herum.
Gemischaufbereitungsanlage
(26.12.2007)
die Vergaser, ein
Thema für sich, vor allem wie sich mich geärgert haben die letzen Tage wo
man eigentlich nicht schrauben sollte :-).
weiter geht's:
die
zwei 34 pci Vergaser haben mich richtig geärgert,
eigentlich wollte ich sie ja schon am 22. drauf haben und
weil ich es perfekt haben wollt, dacht eich mir, ich messe
doch glatt mal die Einspritzmenge der Beschleunigerpumpen.
Und siehe da einer der Vergaser macht was er soll, der
Andere schüttet mir die doppelte Menge raus und läst sich
nicht justieren was die Pumpe betrifft.... super Sache so
was. Also 5 mal zerlegt, und eigentlich nichts feststellen
können, bis ich dann gestern eben entdecken musste das zwei
unterschiedliche Federn in dem Pumpenventil verbaut waren,
getauscht und schon war alles bestens, aber halt 3 Tage
umsonst gebastelt.
eingebaut
waren die Vergaser samt Saugrohre und Gasgestänge dann
recht schnell, optimal am ersten Weihnachtsfeiertag wo man
eh keinen Lärm machen kann und meine zwei Frauen gerade
ihren Mittagsschlaf halten ;-)
und
heute Vormittag habe ich dann noch einwenig Benzinleitung
aus 8mm Kupferrohr gebastelt um den "vintage look"
besser herzustellen. Das T stück habe ich umgearbeitet das
es in das Rohr passt und die jeweiligen Enden haben
Schlauchanschlussstücke eingesetzt bekommen. Der Anschluss
zur Pumpe war dann noch eine Herausforderung, da ich da
keine 8mm Leitung einsetzen konnte, da hier nur eine 6mm
geht als Anschluss, also die Überwurfmutter etwas
aufgebohrt, so das die 8mm Leitung genau an der
Übergangsstelle, wo ich sie Hartgelötet habe, unter der
Mutter verschwindet . Es fehlt jetzt nur noch die
Anschlussleitung vom Tank zur Pumpe, die mache ich aber auch
noch aus Kupfer.
Morgen
darf ich wieder Lärmen :-), d.h. ich werde mich eingehend
mit dem Auspuff auseinandersetzen. Weiterhin brauche ich
noch ein Paar Schlauchschellen für die
Benzinleitungsanschlüsse, Daumen Drücken das mein
Hydraulikladen offen hat
Geräuschverstärker
(28.12.2007)
heute wie gestern
habe ich mich um einem Fächerkrümmer gekümmert.
das Ergebnis:
die
Tage stand der Krümmer auf dem Programm. am Krümmer selbst
habe ich die Flansche durch originale Gussteile ersetzt und
die Breite angepasst. Weiterhin durfte ich die Rohre in
Richtung Heizbirnen umarbeiten und entsprechend verlängern.
Anschließend habe ich das teile noch grob entlackt und mit
entsprechendem Auspufflack neu lackiert, mal hoffen das
diese Lack besser hält als der Originale.
den
Flansch zum Endtopf habe ich auch noch einwenig
"geliftet" damit der Topf nicht so weit unten
hängt.
und
dann ging es weiter mit dem Endtopf selbst, dem habe ich am
Rohrbogen nach dem Flansch noch eine Muffe für eine
Lambdasonde eingesetzt um die Abstimmerei zu erleichtern.
Anschließend folgte die Entlackung durch Sandstrahlen
(danke Wolfi).
dann
natürlich die Montage, und ja es passt scheinbar alles :-).
auch
die Benzinleitung ist nun fertig eingebaut und bei den
Ölschläuchen zwischen Motor und Filter habe ich noch eine
Edelstahlschlauchummantelung montiert als Scheuerschutz, der
eigentliche Hitzeschutz folgt noch.
und
nein, nicht alles funktioniert reibungslos, nach dem
einfüllen des Motoröls, hat es unten an der
Ölsumpfverlängerung gleich mal raus gesifft. also Öl
wieder raus, unten rum demontiert, Fehler (hoffentlich!)
behoben (das Problem liegt an dem doppelten Lochkreis, die
Stufenbohrungen für die Inbusschrauben liegen recht nah am
äußeren Rand der Dichtung, der Öldeckel selbst hätte
genügend Fläche, jedoch die original Dichtungen sind recht
knapp geschnitten, daher habe ich mir kurzerhand selber eine
aus Dichtungspapier zurechtgeschnitten und das Sieb nicht
unten sondern oben zwischen Gehäuse und Verlängerung
montiert).
viel
ist es jetzt nicht mehr bis zum ersten Testlauf, aber mal
sehen wann es denn tatsächlich so weit ist.
wer
hätte das gedacht (29.12.2007)
und hier das Video:
das ich den Motor
heute zum laufen gebracht habe :-).
Ereignisreich:
nach
dem wiederholten Ölbefüllen (5 Liter hat das Ding knapp
intus und den ersten Orgelversuchen musste ich die Batterie
mal nachladen. Beim 2. Anlauf hat es dann geklappt, da hatte
ich ein richtiges Grinsen im Gesicht.
jetzt
muss ich noch das Motorabschlussblech einbauen und evtl.
nacharbeiten (Vorwärmöffnungen verschließen) und die
Vergaser noch einstellen sowie Zündung und Ventile noch mal
nachkontrollieren, dann war es das hoffentlich mit schrauben
am Motor. Jetzt heißt es warten auf den Sommer!