Teil 36 |
Mühsam nährt sich Oval57 (23.03.2011) |
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es hakt am
Teilenachschub, dem einen Leid, des anderen Freud. Es geht nicht wirklich was,
dafür hat der Christian sein FD nun drinnen: (http://thegoldenblechie.blogspot.com/)
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Mein Hauptproblem
sind gerade fehlende Schrauben die noch beim Verzinken liegen :-( aber meine
Bestände haben zumindest noch für mein Getriebe gereicht. Das Getriebe hat
neue Synchronringe spendiert bekommen ( im wahrsten sinn des Wortes
"spendiert", danke an den Marcel T.). Ebenso habe ich das Gehäuse gestrahlt,
und letztendlich nur reinigen müssen, die Lager waren wie der Rest auch Top.
Das Geile ist, das Getriebe entstammt aus einem 57er präriebeigen Ovali,
jenem wo auch die rote Lederausstattung raus ist :-).
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für den Zusammen- und
Einbau in umgekehrter Reihenfolge musste ich erst noch das alte Getriebe
ausbauen, Lust hatte ich zwar keine, aber es muss halt raus und das geht ned
von alleine. Nach dem Ausbau die Achsrohre noch tauschen und dann durfte es
auch schon wieder rein. Jetzt hoffen wir mal das ich das Thema Getriebe
abschließen kann nach mittlerweile 3 Motorenstufen und 3 Getriebewechseln
:-).
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Die Köpfe sind nun
auch fertig, für Freigang der Kipphebel ist gesorgt. Jetzt sind sie schon
bei meinem Motorenbauer zum Ausstechen auf 88mm. wenn alles glatt geht
bekomme ich die Woche nun meine Motorenteile UND meine Schrauben vom
Verzinken.... wenn ihr also ein Update wollt, dann drückt gefälligst die
Daumen ;-P.
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Osterhase wo bist du? (23.04.2011) |
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nach unzähligen
Telefonaten, kleine Schwierigkeiten, Probleme die keine Probleme waren, habe ich
heute den seit 2 Wochen ersehnten Anruf bekommen, beginnend mit: "du jetzt is
dei Glump fertig, i kanns eh nimma seng!" Klare Worte, aber hat für beide Seiten
Gutes :-)
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konkret wurde nun an
den Motorenteilen folgendes bearbeitet: Lagergasse erstes Übermaß,
Simmerringumbau, Zylinderbohrungen gespindelt, NW Lager geändert,
Übermaßöldruckregelkolben, Zylinder abgedreht, gehohnt, Stehbolzenabstand
geändert, Schwung Überarbeitet, gewuchtet, Köpfe gespindelt, Sitzringe
bearbeitet. Jetzt bin ich dann an der Reihe, Köpfe noch für mehr
Ventilumspühlung bearbeiten, Kanten im Gehäuse brechen und nachfräsen.
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copy & paste like the doctors do... (14.05.2011) |
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so, eigentlich is es ja
nur abkupfern, aber irgendwie ist dann doch alles anders als beim Heb obwohl die
Komponenten die Gleichen sind.
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weiter ging es mit
dem Motorgehäuse, alle offenen Bohrungen mit konischen Verschlussschrauben
verschließen und die Bleche für die Stösselstangen montieren. Eine
Modifikation hat das Gehäuse noch bekommen, und zwar das spätere
Ölansaugrohr mit der richtigen Glocke (vorher war ja ein von mir
modifiziertes verbaut). Das Ölpumpengehäuse probemontiert und etwas
nachgearbeitet (Freigang und Montagetiefe).
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KW eingelegt, NW
eingelegt, und fix zusammengespaxt das Gehäuse und gleich noch die Ölpumpe
montiert. Leider durfte ich die dann gleich wieder ausbauen, weil ich beim
anziehen des Ölpumpendeckels leider übersehen habe das das Zahnrad ca.
5/100tel überstand und dann gezwickt hat. Grund ist eine andere
Eintauchtiefe des Mitnehmerzapfens an Ölpumpenrad gewesen. Also
Ölpumpendeckel erneut geplant und Zahnrad nachgearbeitet am Mitnehmer.
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so, und nun wurde es
kniffelig, Zylinder mal aufgeschoben mit Kolben und vermessen -> 0,7mm
Überstand!. Meine Brennräume haben 38ccm. Jetzt auf die schnelle
Unterlegringe in 3mm lasern lassen und die Sache ist geritzt. Die Brennräume
hab ich noch um die Ventile nachgearbeitet damit es eine bessere Umspülung
gibt. Jetzt, mit Ventiltaschen hatte ich 39ccm was bedeutet: 3mm-0,7 = 2,3mm
Klbenrückstand und 39ccm Brennraumvolumen ergibt nach Adamriese: 8,64:1 ->
eine gesunde Mischung wie ich finde.
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das quasi letzte
offene Thema warne meine Saugrohre, die ja schon mal ordentlich
aufgeschweißt und modifiziert werden mussten, damit anstelle der 28er meine
34er montiert werden konnten und die ganze Scheisse auch noch an den extrem
bearbeiteten Kopf gepasst hat. Jetzt aber sollten ein Satz 40er Picb's
drauf... das sind andere Kaliber. Also durfte mein Aluschweißvirtuose Hand
anlegen... genau eine Stunde hat er rumgebruzelt und just in time ging es
zum Rainer zum Fräsen was auch gleich 1,5 Stunden in Anspruch genommen
hatte. Danach musste ich noch richtig Hand an legen mit diversen Fräsern und
Schleifaufsätzen, die letzte Aktion hat dann auch gleich 3 Stunden heute
noch gekostet. Das Probemontieren der Vergaser konnte ich mir dann nicht
mehr verkneifen, und ja ich find es extrem geil. Saugrohre muss ich jetzt
noch Glasperlen und dann kann ich den Rotz endlich montieren.
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