Teil 5 tief greifende Einschnitte
:-) hab Urlaub :-) (23.08.2005)

  • jetzt geht wieder mal was richtig vorwärts, da ich nun 3 Wochen Urlaub habe

    die ersten Eingewöhnungsschritte:

    • der Motor ist Zerlegt, die Köpfe sind im AT bestellt und das Motorgehäuse sowie die Zylinderbüchsen gehen zum Trockeneisstrahlen ... muß ich ja auch mal ausprobieren

    • die Bodenplatte ist nun schwarz lackiert

    • Kleinteile wie Schrauben Plättchen und Kleinbleche habe ich zum Gelbverzinken gegeben, ebenso ein paar Teile zum Verchromen.

    • die Reserveradwanne und das Frontblech habe ich entfernt, und die Anschlussecken / Endspitzen vorne nochmal sauber instand gesetzt. (am 08.02.05 war ich da noch anderer Meinung, aber nach dem Sandstrahlen sieht manches anders aus).

    • Anschließend habe ich das neue Repro Reserveradwannenblech noch auf die alte Muldenform umgearbeitet und die Laschen für die Kabelführung angesetzt.

    • bei der Reserveradwanne habe ich mal wieder meine Punktschweißzange rausgerissen  und alles sauber Punktgeschweißt.

    • das Fronblech habe ich nur untenrum entfernt, da ich auf die originale "H" Prägung nicht verzichten möchte. Ich werde es Stumpf im Bereich der Dichtungsklemmleise Ansetzen..leider ist mir heute die Zeit dazu ausgegangen :-(

2.Tag Urlaub (25.08.2005)

  • die Front nimmt wieder ihr Gesicht an

    so siehts aus:

    • das Fronblech ist drinnen, Originalprägung ist erhalten.

    • ebenso ist das Frontblech und die Reserveradwanne verschweißt.

    • die Dichtungsklemmleiste ist am Frontblech wieder dran.

    • das rechte Seitenteil habe ich nun noch Stück für Stück im Schraubkantenbereich instand gesetzt.

    • ebenso habe ich die Dichtungsklemmleiste am Seitenteil und am Windlauf wieder Punktgeschweißt.

    • Anschließend hat noch das unter A-Säulen Ende dran glauben müssen.

    • so weit es ging habe ich meine Punktschweißzange eingesetzt um die original Karossenoptik zu bewahren.

    • weiter geht es jetzt noch mit Scheibenecke vorne rechts, dann arbeite ich mich zum linken Seitenteil vor, wo auch diverse Reparaturen an der Schraubkante und an der A-Säule erledigt werden müssen.

ein weiterer Urlaubstag (27.08.2005)

  • auch das linke Seitenteil nimmt wieder Formen an

    wieder ein bisschen was:

    • als erstes habe ich den linken Scheibenrahmen zum Übergang Windlauf geschweißt inkl. der Heizungsöffnung.

    • dann hat die Seitenwand dran glauben müssen, wo diverse Röstlöcher nach dem Sandstrahlen im Bereich der Schraubkante zum Vorschein kamen.

    • Die Dichtungsklemmleiste wurde wieder mit der Punktschweißzange angesetzt.

    • und am Rechten Heizkanal habe ich im Einstiegsbereich ebenso kleine Rostlöcher, die der Sandwind zum Vorschein gebracht hat, verschweißt.

    • ebenso habe ich die Dichtungsklemmleiste am Seitenteil und am Windlauf wieder Punktgeschweißt.

    • auch die Bohrmaschine und meine Niet / Einziehmutternzange kam zum Einsatz. der Fram Nebenstromölfilter und der Judson Oiler haben nun einen angestammten Platz an der Motorraumwand mit Nietmuttergewindeeinsätzen. Auch die Fußraumablage wird so befestigt (ich hasse nichts mehr als Blechschrauben)

    • hätte es jetzt beinahe vergessen .... meine neu gemachten 30PS Zylinderköpfe sind da :-))

    • als nächstes werde ich den Schwellerboden vorbereiten für die rechte Seite, dann müssen noch die Faltdachspezifischen Versteifungsecken innen angesetzt werden und anschließend werde ich mich der linken A-Säule annehmen müssen :-(

endlich (30.08.2005)

  • jawohl, die A-Säule ist fertig

    doch nicht so schwer:

    • A-Säule / Seitenteil / Schraubkante auf der linken Seite fertig.

    • A-Säulen Innenblech fertig geschweißt.

    • Faltdachversteifungsecken eingeschweißt und fertig verschliffen.

    • zwischendurch habe ich noch mal meine Instrumente Angepaßt.

    • Kleine Korrektur Am Heizungsaustritt vorne, da dort der Reproschweller leider nicht dem Original entspricht.

    • Heckblech wieder zusammengesetzt, ebenso instand gesetzt.

    • Endspitzen zum Einschweißen des Heckbleches vorbereitet.

    • demnächst folgt der Schwellerabschluß hinten links, dann das Seitenteil und ebenso der Abschluß hinten rechts, sowie diverse mini Schwellerinstandsetzungsarbeiten am rechten Schweller im Bereich der B-Säule. hab ja noch 1,5 Wochen Urlaub :-)

ein Stück dem Ziel näher (01.09.2005)

  • irgendwie arbeite ich nicht gerne am Mittelteil des 57ers...

    nun das Heck:

    • das Heckblech ist drinnen.

    • die Dichtungsklemmleiste hinten ist auch wieder dran.

    • das linke Schwellerende ist fertig.

    • ebenso ist das hinter Radhauseck wieder zu.

    • zwischendurch habe ich noch die Schnierbolzen der Fahrertüre ausgepresst um Übermaßbolzen zu montieren.

    • nun folgt noch das rechte Seitenteil und das Schwellerende sowie der Schwellerboden und die zwei Radhausversteifungen hinten (Aufnahme Bodenplatte).

jawohl das Ende naht (08.09.2005)

  • so wie es aussieht habe ich es bald geschafft mit den unangenehmen (oder etwa nicht?) Arbeiten. Die Schweißerei geht ja, und das Bleche vorbereiten macht dann sogar mal spaß und weckt den Ergeiz, ebenso das Schweißen, egal ob mit der Punktschweißzange oder dem Schutzgasgerät, aber die s&§%"**s verschleiferei von den kilometerlangen Schweißnähten mit Flex und Dremel die nerven schön langsam aber sicher

    das ist passiert in den letzen 7 Tagen:

    • die Front ist fertig, Kleinigkeiten habe ich noch an den Kotflügeln angepasst und Probemontiert. Sexy oder ?

    • am hinteren linken Seitenteil habe ich noch die Zierleistenbefestigungslöcher gebohrt.

    • nun habe ich die Türschaniere noch erneuert, bzw. Büchsen eingesetzt um wieder auf ein passendes Bolzenmaß zu kommen und anschließende die Tür eingerichtet zwecks Spaltmaß usw..

    • jetzt war es Zeit noch die B-Säule auf der Fahrerseite fertig zu schweißen und noch das Heizrohr wieder zu implantieren.

    • und nu ging das Drama los. Ich wollte die Radhausversteifungen ja eigentlich instand setzen, sprich ausbohren, reparaturschweißen und dann wieder zusammenpunkten....denkste so eine sch$&%§**e., das Teil auf der Beifahrerseite ließ sich nicht komplett auspunkten und war doch schlechter als gedacht, also raus mit dem teil, aber woher ( es war Montag Abend 17.45) schnell Ersatz bekommen -> CSP telefoniert, ging Dienstag raus und kam am Mittwoch an -> Perfekt. Leider sind die Teile echt sau schlecht, aber was anderes gibts ja leider nicht, also erst mal passend zurechtschneiden und mit meiner Punktschweißzange nachpunkten und dann noch das Doppelblech auf die passende Form bringen und sauber einschweißen und das links und rechts, mehr dazu noch an späterer Stelle.

    • der aufmerksame Leser dieser Zeilen wird feststellen das in meiner Auflistung noch der Dienstag fehlt., okay, da habe ich mich dann doch dem Seitenteil hinten rechts und dem Schwellerende hinten rechts gewidmet, da ja die Versteifungsbleche noch auf dem Postweg waren :-).

    • da war doch noch der fehlende Schwellerboden, den ich von Wolfparts (macht echt klasse Blechteile) hatte, der ihn aber leider nur als Dreiteiler hat, also erst mal sauber aus 3 eines machen, und auf richtige Länge usw. achten.. war nicht ganz einfach, und anschließend noch alles sauber vermessen und dann kam die Punktschweißzangenorgie.

    • zwischendurch habe ich noch mal die vordere Haube angepasst und an den "Tankwartknickstelle" repariert.

    • und zuletzt kam noch die linke hintere Radhausseite dran.

    • so jetzt fehlt noch 2x Teppichklemmleiste die ich morgen vom Spengler abhole ( habe ich kanten lassen) und die rechte Türe benötigt noch etwas Schweißdraht, sowie die hintere Haube, dann ist der 57er durch mit schweißen.

fast ist es geschafft (11.09.2005)

  • schön langsam geht mir der Urlaub aus, und die Energie noch was zu schweißen, aber viel ist es nicht mehr

    die traurigen Reste:

    • die Schweißnaht vom linken hintern Radhausinnenblech ist nun auch verschliffen.

    • beide Teppichklemmleisen sind angeschweißt.

    • die Motorhaube braucht auch noch etwas Kosmetik, zur Kariesvorsorge habe ich mal das Innenblech ausgebohrt, welches viel Arbeit benötigt, die Haube selbst hat nur Kleinigkeiten

    • und zur Abwechslung habe ich noch die vorderen 4 Radbremszylinder der 356 A Bremse überholt und die neu belegten Bremsbeläge per Post erhalten.

    • jetzt steht noch die Beifahrertüre an, und Kleinigkeiten wie Standheizung einpassen, und die Löcher für die hinteren Ausstellfenster bohren.

schön langsam wird's zäh (17.09.2005)

  • jetzt langt's dann echt, eigentlich wollte ich dieses Wochenende die Türe und die Haube fertig machen, da kam das große Aber:

    die Reste:

    • das Thema rechte Türe verfolgt mich noch, eigentlich sollte nur das Türinnenblech dran glauben müssen (Türe war ja gestrahlt und am Blatt außen 1A) aber leider ist sie doch noch auch im stehenden Falz recht dünn gewesen, also umgeplant und noch schnell am Freitag eine andere Türe zum Strahlen gebracht.

    • ebenso sch$%&§*e ging es mit der Haube hinten, das Blech ist einfach zu porig, also noch mal zum Strahlen, damit das Ding porentief rein ist bevor ich es schweiße.

    • jetzt hatte ich Zeit um noch etwas Kosmetik im Motorraum walten zu lassen, und alle Laschen ausgerichtet, sowie die Klemmleiste für den Motordichtungsgummi ausgerichtet.

    • das rechte Seitenteil bekam noch ne Ladung Zinn ab und einen "Frosch" habe ich noch entfernt.

    • was mich am meisten geärgert hat waren die bereits gebohrten Löcher für die Standheizung, die, wie sollte es auch anders sein, leider alle bis auf eines total unmöglich positioniert waren. Also zuschweißen und neue anpassen.

    • und die Antennenbefestigung habe ich noch angepasst damit ich eine Blechschraube benötige wurde einen Nietmutter eingesetzt.

    • die Löcher für die Ausstellfenster hinten sowie für die Scheibenreinigungsdüse vorne, als auch für meine 52mm 8 Tage Uhr im Handschuhfachdeckel habe ich auch noch gebohrt

    • jetzt sind nur noch folgende Arbeiten zu erledigen bevor es zum Lackieren geht: Motorhaube und Türe rechts bzw. die Türschanierbolzen und Türe einpassen

und hier geht's weiter zu Teil 6
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